Architektur
Magazin
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen
Themen
Interior
Magazin
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen
Themen
Garten
Magazin
Themen
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen
Spezial
Magazin
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen

Beste Ausblicke

Das Spreeoffice liegt zwischen East Side Gallery und Spreeufer

Das neue siebengeschossige Bürohaus Spreeoffice komplettiert ein Baufeld in dem sich rapide... mehr

Das neue siebengeschossige Bürohaus Spreeoffice komplettiert ein Baufeld in dem sich rapide entwickelnden Büro- und Dienstleistungsstandort rund um den Berliner Ostbahnhof in Friedrichshain. Das Grundstück ist Teil des Geländes am historischen Postbahnhof und liegt in direkter Nähe zur East Side Gallery sowie unweit der Mercedes-Benz-Arena. Zusammen mit dem ebenfalls von Tchoban Voss Architekten entworfenen, kurz zuvor fertiggestellten Hotelgebäude bildet das Bürogebäude in Kubatur und Materialität eine gestalterische Einheit.

Wie beim Hotel besteht die Natursteinfassade des Bürohauses aus glatten Steinflächen aus geschliffenem, teilweise kanneliertem Kohlplatter Muschelkalk und ist in zwei Bereiche gegliedert: Einem zweigeschossigen Sockelbereich vom Erdgeschoss bis zum ersten Obergeschoss und der Fassade der darüber liegenden Regelgeschosse. Das Bürohaus nimmt auch die Fassadenstruktur des Hotels wieder auf, das Grundraster aus einander überlagernden Pilastern und Gesimsen wurde beibehalten. Zeichnet sich die Hotelfassade jedoch aufgrund der erforderlichen Privatheit der Hotelzimmer durch einen großen Natursteinanteil bei verhältnismäßig schmalen Fenstern aus, so wurden für das Bürogebäude große, raumhohe Glasflächen angeordnet, die die Fassade transparent öffnen und in den Büros für eine lichtdurchflutete Arbeitsumgebung sorgen sowie straßenseitig einen Panoramablick über die Spree und das Kreuzberger Ufer ermöglichen.

Der Arkadenbereich besteht aus einer zweigeschossigen Aluminium-Glasfassade, die ebenfalls mit der des Hotels identisch ist. Vor der Glasfassade wird die zweigeschossige Kolonnade mit Natursteinpfeilern entlang der Straßenseiten weitergeführt. Diese Kolonnade bildet sich auf der Hofseite in Form von Natursteinpilastern zwischen den Glasfeldern ab. Von der Kolonnade an der Mühlenstraße wird die Empfangslobby erschlossen, bei der ein zweigeschossiger Luftraum für eine großzügige Raumhöhe sorgt.

Die Büroflächen bieten durch unterzugslose Decken, weitgehende Stützenfreiheit, ein rationales Fassadenraster von 1,35 m sowie ein anpassungsfähiges Technikkonzept maximale Flexibilität in der Raumaufteilung. Somit können sowohl klassische Zellen- als auch Großraumbüros realisiert werden. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit elf Pkw-Stellplätzen, 44 Fahrradstellplätzen sowie sieben Doppelladesäulen für E-Fahrzeuge.

www.tchobanvoss.de

(Erschienen in CUBE Berlin 03|20)

Architekten: Tchoban Voss Architekten www.tchobanvoss.de Ausbauplanung: WEP – Effinger... mehr
Architekten:

Tchoban Voss Architekten
www.tchobanvoss.de

Ausbauplanung:

WEP – Effinger Partner Architekten
www.wep-effinger-partner.de

Innenarchitekten:

Andreas Weber Architektur und Design
www.andreasweberdesign.de

Alu-Fassade:

Baginski Metallbau
www.baginski-metallbau.de

Ausführung Natursteinfassade:

Stone Alliance
www.stone-alliance.de

Naturstein:

Traco
www.traco.de

Sonnenschutz:

Warema
www.warema.de

Fotos:

Klemens Renner
www.klemensrenner.com

NEUES AUS DEN
CUBE-REGIONEN
Wir informieren Sie regelmäßig über interessante Projekte aus neun Metropolregionen
(Sie bekommen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink)