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Zukunftsweisend
Die TU Darmstadt stellt Plusenergiestudentenwohnheim vor
Vom 27. Juni bis zum 14. Juli war Frankreich Ausrichter des europäischen Solar Decathlon 2014. 23... mehr
Vom 27. Juni bis zum 14. Juli war Frankreich Ausrichter des europäischen Solar Decathlon 2014. 23 Hochschulen stellten ihre Realisationen für energieautarke Gebäude vor. Die TU Darmstadt war mit einem besonderen Beitrag außer Konkurrenz vor Ort: „Cubity“ – ein Plusenergiestudentenwohnheim. Auf Einladung des Direktors des Solar Decathlon Europa 2014, Pascal Rollet, nahmen sich Professor Manfred Hegger und Professorin Anett-Maud Joppien des Fachbereichs Architektur der TU Darmstadt einer neuen Projektidee rund um den Wettbewerb an: der Planung und Realisation eines Prototyps für zukunftsfähiges Wohnen als Ausstellungsprojekt auf dem Wettbewerbsgelände, dem Schlosspark Versailles in Paris. „Wie soll ein Studierender leben?“ war eine der Leitfragen für die Teilnehmer des Studienprojekts. Das Konzept von „Cubity“ sind zwölf Wohnkuben, von denen jeweils zwei übereinander gestapelt einen „Wohnturm“ ergeben. In den Kuben befinden sich die Privaträume der zwölf Bewohner. Die Kuben sind in einem offenen zweigeschossigen Raum mit Gemeinschaftsflächen angeordnet und erinnern an ein „Dorf in einem Haus“. Der großzügige Eingangsbereich eröffnet eine diagonale Blickbeziehung über den zentral liegenden als Marktplatz bezeichneten Raum, in dem sich die Kochzone und darüber liegende Empore befindet. Das Obergeschoss wird über mehrere Treppen erschlossen, die auf eine Galerie führen, von der aus die oberen Kuben erschlossen werden.
Ein wesentliches Leitmotiv bei der Ausgestaltung der einzelnen „Cubes“ bildete der Grundansatz des minimalen Wohnens. Auf einer Fläche von nur 7,2 m² ermöglicht ein raum- und funktionsoptimiertes Einbaumöbel, das gleichzeitig Bett, Schrank, Stuhl, Schreibtisch, Beleuchtung, Elektroversorgung und Stauraum beinhaltet, eine vielseitige Nutzung des Wohnraums. Ergänzt wird der Wohnraum durch eine minimale Sanitärzelle mit WC, Waschbecken und Dusche. Ein zum „Marktplatz“ orientiertes, raumhohes Fensterelement mit schmalem Öffnungsflügel stellt die Blickbeziehungen und Kontaktmöglichkeiten zwischen privatem Wohnkubus und gemeinschaftlichem „Marktplatz“ her. Vorgaben wie die 16 x 16 m Grundfläche und die Transportierbarkeit der Module per LKW mussten in der Planung ebenso bedacht werden wie eine geringe Kostenentwicklung, der Plusenergiestandard des Hauses und eine Umsetzung, die den Bedürfnissen des studentischen Wohnens gerecht wird.
„Durch den integralen Planungsprozess konnten die Studierenden eng in einem Team aus Experten für eine nachhaltige Gebäudeplanung und -realisierung zusammenarbeiten“, fasst Joppien das Konzept des Studienprojektes zusammen, das dem Ansatz des forschenden Studierens folgt. Sie kamen mit Partnern aus Bauindustrie, Ingenieurbüros oder Haustechnik zusammen und konnten zum Teil vor Ort in deren Niederlassungen am Projekt arbeiten. „Es ist ein interdisziplinärer Brückenschlag und kombiniert für die Studierenden die Unbeschwertheit des Studiums mit einem Projekt aus der Praxis.“
Nach der Ausstellung während des Solar Decathlon Europa 2014 wird „Cubity“ voraussichtlich im Spätsommer als Studentenwohnheim auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt dauerhaft aufgebaut und zwölf Studierenden Platz zum Wohnen bieten. Während dieser Phase wird das Studentenwohnheim im Rahmen eines Forschungsprojekts sowohl unter energetischen als auch sozialen Aspekten untersucht.
www.solardecathlon.tu-darmstadt.de
Ein wesentliches Leitmotiv bei der Ausgestaltung der einzelnen „Cubes“ bildete der Grundansatz des minimalen Wohnens. Auf einer Fläche von nur 7,2 m² ermöglicht ein raum- und funktionsoptimiertes Einbaumöbel, das gleichzeitig Bett, Schrank, Stuhl, Schreibtisch, Beleuchtung, Elektroversorgung und Stauraum beinhaltet, eine vielseitige Nutzung des Wohnraums. Ergänzt wird der Wohnraum durch eine minimale Sanitärzelle mit WC, Waschbecken und Dusche. Ein zum „Marktplatz“ orientiertes, raumhohes Fensterelement mit schmalem Öffnungsflügel stellt die Blickbeziehungen und Kontaktmöglichkeiten zwischen privatem Wohnkubus und gemeinschaftlichem „Marktplatz“ her. Vorgaben wie die 16 x 16 m Grundfläche und die Transportierbarkeit der Module per LKW mussten in der Planung ebenso bedacht werden wie eine geringe Kostenentwicklung, der Plusenergiestandard des Hauses und eine Umsetzung, die den Bedürfnissen des studentischen Wohnens gerecht wird.
„Durch den integralen Planungsprozess konnten die Studierenden eng in einem Team aus Experten für eine nachhaltige Gebäudeplanung und -realisierung zusammenarbeiten“, fasst Joppien das Konzept des Studienprojektes zusammen, das dem Ansatz des forschenden Studierens folgt. Sie kamen mit Partnern aus Bauindustrie, Ingenieurbüros oder Haustechnik zusammen und konnten zum Teil vor Ort in deren Niederlassungen am Projekt arbeiten. „Es ist ein interdisziplinärer Brückenschlag und kombiniert für die Studierenden die Unbeschwertheit des Studiums mit einem Projekt aus der Praxis.“
Nach der Ausstellung während des Solar Decathlon Europa 2014 wird „Cubity“ voraussichtlich im Spätsommer als Studentenwohnheim auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt dauerhaft aufgebaut und zwölf Studierenden Platz zum Wohnen bieten. Während dieser Phase wird das Studentenwohnheim im Rahmen eines Forschungsprojekts sowohl unter energetischen als auch sozialen Aspekten untersucht.
www.solardecathlon.tu-darmstadt.de
Architekten Professor Manfred Hegger Professorin Anett-Maud Joppien Fotos Thomas Ott... mehr