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Klar und markant

Bürogebäude verbindet innovative Baustoffe, Nachhaltigkeit und Corporate Architecture

Eine spannende Herausforderung für alle Beteiligten und ein gutes Best-Practice-Beispiel für... mehr
Eine spannende Herausforderung für alle Beteiligten und ein gutes Best-Practice-Beispiel für Forschung und Entwicklung im Bauwesen ist der viergeschossige Neubau der HessenChemie in Wiesbaden. Das Architekturbüro grabowski.spork plante das Gebäude mit seiner innovativen Fassade und den markant durchlaufenden Fensterbändern. „Mit seiner klaren Formensprache und der Lage an der Bahnstrecke zum Hauptbahnhof besetzt es selbstbewusst eine der wichtigen Stadtzufahrten der Landeshauptstadt“, sagt der Architekt und Inhaber Christoph Grabowski über den Neubau.

„Das Haus ist im besten Wortsinn Corporate Architecture. Es zeigt nicht nur souverän seine Funktion, sondern spielt im Detail zudem noch mit den Produkten der im Verband HessenChemie vertretenen Unternehmen“, ergänzt Jan-Eric Spork, weiterer Inhaber und Architekt. Denn von der Fassade über die Wandgestaltung bis hin zu Beschlägen wurden Produkte der Verbandsmitglieder verwendet. „So besteht beispielsweise die das Haus umschnürende weiße Fassade aus Plexiglas®Mineral – eine Innovation im Bereich der hinterlüfteten und vorgehängten Kunststofffassaden ohne von außen sichtbare Verschraubung“. Was den Umgang mit neuen Materialien betrifft, brachten die Architekten Erfahrung und Neugierde in den Planungsprozess. Und so wurden auf Wunsch des Bauherren weitere innovative Materialien im Innen- und Außenbereich eingesetzt. Für saubere Aufgeräumtheit beispielsweise sorgen wasserabweisende, da porenlose, Oberflächen aus Acrylglas im Sanitärbereich. Der Neubau ist aber auch ein Beispiel in Sachen nachhaltiges Bauen. Denn er wurde als Green-Building geplant, erfüllt den Passivhaus-Standard und wird mit Fernwärme aus Biomasse über die Fußbodenflächen in allen Geschossen im Winter geheizt und im Sommer gekühlt. Zusätzlich zur Fußbodenheizung sorgt eine zentrale Lüftungsanlage für vorkonditionierte Frischluft. Photovoltaikmodule auf dem Dach erzeugen einen Großteil der Nutzenergie wie zum Beispiel Belichtung, Belüftung, Heizung, Kühlung.

Ein überdachter Wandelgang begleitet jeden Schritt in das Innere des Gebäudes. „Das Gebäude empfängt seine Besucher mit einer einladenden Geste“, so die Architekten. Im Eingangsbereich liegt zentral der Empfang. Von hier aus erreicht man zum einen die lichten Veranstaltungsräume mit entsprechenden Kommunikationszonen und einer Kaffeebar – ein variables Trennwandsystem sorgt hier für Flexibilität. Zum anderen gelangt man vom Eingangsbereich aus auch in die darüberliegenden Bürogeschosse. Lichtdurchflutete, großzügige Büros sorgen für transparente Strukturen und die Arbeitsplätze erfüllen alle Kriterien an eine moderne Arbeitsplatzgestaltung. Außerdem stehen den Mitarbeitern Konferenzräume aber auch offene Sitzecken für informelle Gespräche und eine Bibliothek zur Verfügung.

www.gs-architektur.de
Architekten: grabowski.spork architektur www.gs-architektur.de Fotos: Dirk Übele... mehr

Architekten:

grabowski.spork architektur
www.gs-architektur.de

Fotos:

Dirk Übele
www.uebele.jimdo.com
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