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Internationale Handwerksmesse München

Vom 8. bis 12. März 2023 stehen die Zeichen auf Handwerk & Design

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© GHM

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Foto: Holger Rauner © GHM

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Marco FurioMagliani

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Frauscher Bootswerft

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Simon Jourdan

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Matthias Gschwendtner

Handwerklich hergestellte Produkte in höchster Qualität und mit einem besonderen Augenmerk auf Gestaltung: Die „Handwerk & Design“. Innerhalb der diesjährigen Internationalen Handwerksmesse IHM vom 8. bis 12. März bietet sie dem Kunsthandwerk als Messe in der Messe ein eigenes Forum. Für Besuche:innen ist das eine einzigartige Gelegenheit, Spitzenprodukte aus Werkstätten, Ateliers und Manufakturen aus aller Welt zu erleben. Zu den Highlights der Messe gehören die von Expert:innen der Handwerkskammer für München und Oberbayern zusammengestellten Sonderschauen. Die größte unter ihnen ist die EXEMPLA. Diese „kleine Weltausstellung“ widmet sich in diesem Jahr ganz dem Bootsbau. 

Hunderte von Seen, Flüssen, Kanälen sowie die Nord- und Ostseeküste machen Deutschland zu einem wichtigen Standort für den Boots- und Schiffsbau. In diesem Gewerk kann das Handwerk seine ganze Pracht entfalten. In zahlreichen „Lebenden Werkstätten“ zeigen die Macher ihr Handwerk, indem sie es live vorführen. Mit besonderer Spannung erwartet wird der Zimmerer und Bootsbauer Artem Lemberg aus Sibirien. Er wird vor Ort zeigen, wie man ein traditionelles Kanu aus Birkenrinde fertigt. Anders als die meisten modernen Boote werden Birkenrindenkanus von außen nach innen gebaut: Erst wird die äußere Form gefertigt und mit Fichtenwurzeln vernäht. Dann wird ein Gerüst aus gespaltenem Holz in diese Rindenform eingekeilt. Zu Abdichtung dient eine Paste aus Kiefernharz, Birkenteer, Asche und Bienenwachs.

Eines der beeindruckendsten Exponate der diesjährigen EXEMPLA ist der offene Sardinenkutter „Josephine D21“ aus der Bretagne. Sieben Meter Länge, traditionelle Takelage und zwei Gaffel-Großsegel zeichnen das historische Boot aus. Ebenfalls ein Highlight sind die Boote der Bootswerft Frauscher aus Ohlstadt bei Gmunden. Die preisgekrönte österreichische Firma geht nicht nur mit ihrem schnittigen Design ganz mit der Zeit: Bereits 2008 baute Frauscher das weltweit erste Sportboot mit Hybrid-Motor und kurz darauf das weltweit erste zertifizierte, mit Wasserstoffenergie betriebene Boot.

Einen Blick auf die Gestaltung von morgen erlaubt die TALENTE – MEISTER DER ZUKUNFT.

Die Ausstellung zeigt frische Ideen und überraschende Materialerkundungen von jungen Gestaltenden bis 35 Jahren. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind den Nachwuchsgestaltenden ein wichtiges Anliegen, genauso wie das Zusammenspiel von traditionellem Handwerk und moderner Technologie. Bestes Beispiel ist wohl der „Log Chair“ aus Birkenästen von Matthias Gschwendtner. Der in Berlin lebende Designer hat ein Verfahren entwickelt, das Serienfertigung auf Basis unregelmäßig geformter Materialien ermöglicht. Die Lösung liegt in der Verbindung von Computerdesign, 3D-Scannen und Roboterfertigung und den dadurch möglichen ständigen Neuberechnungen. Die Birkenrinde seines Rohmaterials bleibt stellenweise stehen, nur an den Verbindungspunkten werden die Äste gefräst. Trotz Computereinsatz und Serienfertigung ist so jedes Objekt ein Unikat mit eigenem Charakter.


www.ihm.de

 

 

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