Nie wieder alleine arbeiten

Vom hölzernen Tisch auf zwei als großes „M“ geschnittenen Standfüßen, Arbeitstrennern aus Filz bis zu verschiedenen Besprechungs-„Boxen“ mit einer Oberfläche aus Gummigranulat und einfachen, funktionellen Sitzgelegenheiten.

Working alone sucks. Oder: Arbeiten alleine geht gar nicht – mit diesem pfiffigen Slogan macht der Münchner Coworking Space Mates auf sich aufmerksam. Vor drei Jahren von Geschäftsführerin Eva und André Lichner gegründet, bietet das Mates je nach Bedarf des Freelancers sehr flexible Modelle. Vom Drop-In, das sind stundenweise buchbare Arbeitsplätze über das Modell Hopper, dem flexiblen Monatstarif mit Meetingraum-Kontingent bis hin zum Resident mit 24/7-Zugang ist für jeden etwas dabei. Extra schnelles Internet, Drucker, Scanner, Kopierer sowie Kaffee/Tee/Wasser-Flatrate inklusive.

Neue Arbeitswelten also, die noch dazu extrem durchgestylt sind: Die zentral an Standorten im Lehel und in der Maxvorstadt gelegenen Räumlichkeiten wurden vom Stuttgarter Studio Alexander Fehre eingerichtet, das unter anderem auch für Bosch AS Headquarter in Schwäbisch Gmünd oder die Eventagentur bw live in München kürzlich ganz individuelle Konzepte umgesetzt hat. Auch im Münchner Mates waren die Interieur-Spezialisten wieder mit vielen interessanten Ideen unterwegs – vom hölzernen Tisch auf zwei als großes „M“ geschnittenen Standfüßen, Arbeitstrennern aus Filz bis zu verschiedenen Besprechungs-„Boxen“ mit einer Oberfläche aus Gummigranulat und einfachen, funktionellen Sitzgelegenheiten. Sie bieten im offenen Arbeitsbereich nochmal zusätzliche private Nischen für kleinere Besprechungen. Die bewusst industriell gehaltene Atmosphäre mit unverkleideten Rohren an den Decken verstärken die in puristischen Farben von dunklem Grau und Olivgrün bis Weiß gehaltenen und mit hängenden Bücherboards bestückten Wände. Das Mobiliar setzt mit Farben und Formen Kontraste, etwa die Fiber Armchairs und Pendelleuchten von muuto in Dusty Red, die Dschungeltapete Photowall von Botanix oder die Retroleuchten über dem Bartresen von Calex.

Schwarze Loungesessel im Eingangsbereich von Inwerk sowie die (Orient-)Teppiche von Rugvista verstärken den Mix aus Modern und Retro. Neben smartem Platz zum Arbeiten hat das Mates auch noch mehr zu bieten: Mit der Mates Academy können sich Kreative bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen und fördern lassen, die Mates Community vernetzt Creatives mit Kunden, Marken und Unternehmen aus München und bringt interdisziplinäre Talente und Auftraggeber zusammen. Doch vor allem steht eines im Vordergrund: Dass neues Arbeiten gerade in begehrter Lage bezahlbar und flexibel bleibt.

www.mates.network
www.alexanderfehre.de

Fotos:

Josse Freund
Conny Mirbach

(Erschienen in CUBE München 02|19)

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